Einleitung
Die vorliegende Zusammenfassung stellt Ihnen die Moschee als zentrales Element des islamischen Gemeindelebens vor. Neben Informationen über dessen räumliche Ausstattung finden Sie darin auch die Darstellung der Aktivitäten und Veranstaltungen.
Die Zusammenfassung kann jedoch den Besuch einer Moschee nicht ersetzten. Sie kann lediglich helfen, einen weiteren Schritt für das gegenseitige Kennenlernen vorzubereiten.

Geschichte
Mit dem Einsetzen der Arbeitsmigration in den 60er Jahren kamen Menschen aus albanisch sprachigen Ländern mit muslimischer Bevölkerung in die Schweiz. Sie brachten dabei nicht nur ihre Arbeitskraft mit, sondern auch ihren Glauben und Ihre Kultur. Sehr schnell wurde klar, dass sie Orte brauchten, an denen sie ihre gemeinsamen Gebete, besonders die Freitags und Festtagsgebete verrichten konnten. Zuerst waren es Hallen und Säle, die nur für das Freitags und Festtagsgebet angemietet wurden. Dann entschloss man sich endlich, eigene Räumlichkeiten als Moscheen oder Gebetsräume einzurichten.
Die Albanische Islamische Gemeinschaft wurde im Jahr 1992 als Verein gegründet.

Identifikation und Integration
Der Neubau
TULIPAN (auf Deutsch «Tulpe») selbstbewusst, unaufdringlich und
diskret in ihrer Architektur setzt baulich kein religiöses Wahrzeichen. Wir haben mit unserem TULIPAN nicht nur einen identitätsstiftenden Ort für unsere Kultur und unseren Glauben geschaffen. In unserem TULIPAN sollen sich auch unsere Offenheit gegenüber anderen Kulturen und religiöser Vielfalt manifestieren sowie Integrationswillen in die Tat umgesetzt werden.